Endlich ist sie da – die gelbe S.. – Sonne. Ich behaupte nun einfach, es könnte auch an der Slammoderatorin Diana Köhle liegen, die die Sonne aus Griechenland mitgebracht hat. Was für ein wundervoller Abend, nochmals Sonnenschein, 10 SlammerInnen, viele interessierte ZuhörerInnen, RadfahrerInnen, die spontan ihre Weiterfahrt unterbrochen haben und nicht zu vergessen, die 49er Bim mit ihren langen Intervallen. Da kam die Moderatorin das ein oder andere Mal richtig ins Schwitzen und hat spontan zusätzliche SlammerInnen auf die mit Kreide markierte Bühne gebeten. An dieser Stelle vielen Dank an Tschif und Janea.

Du hast das versäumt? Schande über dich, nur gut, dass wir fleißig Fotos gemacht haben und nicht zu vergessen, das Filmteam von „lautfeuer.“ war mit dabei, d.h. ihr könnt 4 ausgewählte Beiträge auch demnächst online nachsehen. Schaut mal rein: lautfeuer.

Nun aber zurück zu den TeilnehmerInnen, es waren 10 am Start, 6 im Semifinale und dann das Finale zwischen Jonas und Anna Schrems. Jonas ging als Sieger des Abends hervor und da soll noch mal jemand sagen, dass bei Poetry Slams immer nur lustige Texte gewinnen. Dieses Finale hat gezeigt, dass das nicht stimmt und das ist gut so. Es war ein langer Abend. Die Straßenbahn hat es gut mit den Vortragenden gemeint und ihnen recht lange Intervalle beschert. Doch bei dem guten Publikum kein Problem, das Durchhaltevermögen war da und wie. Der Slam war schlussendlich um 21.30 Uhr vorbei und Sieger Jonas bekam ein Ticket für die Wiener Linien und viel Applaus. Ich freu mich auf den nächsten BusBimSlam im Siebten!