Schon seit längerem schwirrt mir die Idee, einen Singer-Songwriter Slam zu veranstalten, im Kopf herum. Habe länger überlegt, wie sich das bloß umsetzten lässt und überhaupt, wer da mitmachen könnte. Nun war es endlich soweit, die Anmeldeliste voll und ich ziemlich nervös, ob das Konzept aufgeht.
Dank der wunderbaren Techniker im Brut/Konzerthaus (thx an Gilbert und Gerhard), den absolut genialen, unterschiedlichen StarterInnen und dem unfassbar tollen Publikum, war der Abend so was von perfekt – schreit nach Wiederholung, ganz bald, das verspreche ich euch.
Den Auftakt machte Gurkenalarm, sie haben sich geopfert und dem Publikum gleich ziemlich eingeheizt. Danach ging der Wettstreit mit der ersten 3er Gruppe los: Flinten – er am Akkordeon und sie mit verführerischem Gesang, Baasztian – charmanter, junger Mann mit Gitarre und wALTEREGOn mit Gitarre und ziemlichen Schmäh. Erster Finalist: Baasztian
Nächster Battle zwischen: Elias Hirschl – er spielt auch so schnell Gitarre, wie er spricht, Stefan Lotter – die Donaumarina und Karoline Kucera – was für eine Stimme. Erste Finalistin: Karoline Kucera.
Nächste Runde: Mika Vember – kennt man, ist live genauso gut wie im Radio, Alice Reichmann – Gänsehautmomente garantiert und Zemmler – schräg, schräger am Schrägsten. Zweiter Finalist: Zemmler.
Letzte Runde vor der Pause: Michael Klinger – Lagerfeuerfeeling, Jimmy Boy – noch mehr Gänsehautmomente als in der vorigen Runde und Sören – witzig und amüsant. Letzter Finalist: Sören.
Pause.
Opferlamm – Gurkenalarm.
Finale: Applausbattle war hart, denn an diesem Abend gab es nur SiegerInnen, so ein gelungener Abend und jedeR auf seine Art und Weise unvergleichbar, super genial.
Ihr habt wie folgt entschieden:
Sieger: Zemmler
Zweiter: Sören
Dritter: ex aequo Baasztian und Karoline Kucera.
Danach Party im Club U, abgetanzt wie schon lange nicht mehr. Danke für den schönen Abend und bis bald.