14. Juni, 14.00 Uhr, Baumgartnerhöhe, 48A
Wie oft kommt hier eigentlich der Bus vorbei? Oder sollen wir doch lieber die Rettung und Polizeiautos nehmen? Nein, einigen wir uns auf den 48A, der kommt trotz Regenbogenparade oder gerade deswegen so ca. alle 7 Minuten, d.h. kein Stress für LeserInnen, genügend Zeit. Apropos, wir hatten heute bei unsicherem Wetter (es hat immer wieder kurz getröpfelt, aber eigentlich nie richtig geregnet, die Sonne war hinter den Wolken versteckt und hat trotzdem zu einem leichten Sonnenbrand der Moderatorin geführt) 8 Anmeldungen und ein gutes Publikum, dass es sich in der netten Wiese fein gemacht hat. So solls sein.
Stefan Lotter – der Steirerbua in Wien hat uns die Öffis erklärt und mitgeteilt, dass er ein Häuserl in der Bim vermisst. Andi Pianka – war etwas Romantischer: „Wenn du mich liebst, dann wirst du mich finden.“ Osama – der Franke in Wien, findet Menschen toll und schlafen noch besser, egal zu welcher Tageszeit. Stefan Tardy – mit französischem Nachnamen der eigentlich aus Ungarn stammt, hat mit seinem Talent Stimmen nachzuahmen begeistert, von den tratschenden, edlen Damen im Bad, einem Betrunkenem und Rudolf Kirchschläger hat er nichts augelassen. Andi Petö – der Tiroler mit italienischen und ungarischen Wurzeln (ach sind wir heute mal wieder international) hat sein Liebeslied an den Poetry Slam mit uns geteilt, „die geile Sau“ oder „du Mahnmal ohne Zeigefinger“, sowie „Luftschloss der geflügelten Worte“, einfach „der Soundtrack meines Lebens.“ Lore – die Kärntnerin die sich in Breitensee niedergelassen hat, beschreibt die Bim mit folgenden Worten: „Sie schlenkelt sich durch alle Kurven“. Andi Plammer – „hat die Orientierung verloren“ wenn wundert es, er ist ja bei jedem Bus Bim Slam mit dabei ;-)) Eva – ein Neuzugang mit Klappstuhl ausgerüstet, die meint „wir sind so frei, wie wir es zulassen“.
Finale: Osama versus Andi Plammer.
Osama: „Ich fühlte mich so richtig, wie schon lange nicht mehr.“
Andi Plammer: „Meine Geldbörsenperformance ist unter jeder Sau.“
And the winner is …. Andi Plammer. Gratulation!
Nach dem Slam wollten wir die tollen Torten im Pavillon 24 verkosten, oh nein, da war dann leider schon geschlossen. Wir waren froh, dass die Espresso Alm geöffnet hatte. Da kam dann Urlaubsfeeling auf, denn der Kellner sprach nur italienisch. Wir haben trotzdem bekommen, was wir wollten und den feinen Bus Bim Slam im 14ten ausklingen lassen. Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut und auf ein anderes Mal!