Nachbericht: Comic Slam

Sommerpause? Nein, Slam B doch nicht, es gibt doch so viele schöne Plätze im Freien, die nur darauf warten beslammt zu werden. Genau so war das, am Freitag beim Comic Slam bei der Comics Box in der Redergasse 1.  Ja, das ist beim AMS oder man ist einfach der Kreidespur von der U-Bahnstation bis zum Park gefolgt, meine Bandscheiben bedanken sich dafür.

Das Wetter war perfekt, das Einzige, das wir im Jänner bei unserem ersten Treffen nicht planen konnten, der Rest sowieso super organisiert, an dieser Stelle danke an Teresa und ihr Team von der Gebietsbetreuung vom 5./12. Bezirk.

Comic Slam bei der Comics Box? Da sind SlammerInnen auf ZeichnerInnen getroffen. D.h. die Slamtexte wurden live vor Ort auf Papier von den ZeichnerInnen umgesetzt. Und ja, es hat funktioniert! Die SlammerInnen hatten wie immer 5 Minuten Zeit, die ZeichnerInnen 10 Minuten, davon 5 Minuten parallel zum Textvortrag gezeichnet und dann noch 5 Minuten vom Publikum abgewandt, die Überraschungen der entstandenen Bilder war groß und echt sehr schöne Sachen sind dabei rausgekommen. Die SlammerInnen und ZeichnerInnen haben sich eine halbe Stunde vorher kennengelernt und einE PartnerIn selbst ausgesucht. Nach dem Slam wurden Texte und Bilder untereinander getauscht, ach wie schön, dass sich alle so lieb haben.

Das Publikum war begeistert. Hat sich zu lauten Applausbattles animieren lassen, die NachbarInnen sehr nett, es kam trotz extremer Applauslautstärke keine Polizei, gut so. Die Sprechblasen mit den Votings waren spannend. Am Ende des Abends standen die Siegerinnen des ersten Comic Slams fest:   

Slammerin: Die Karin

Zeichnerin:  Nina Dietrich

Aber alle, alle, die sich auf dieses „Experiment eingelassen haben, waren wunderbar, nochmals MERCI an die SuperheldInnen: Schreib – Guth, Andi Petö – Gerry Lagler, Yvonne – Sumoyeti, Hirschl – Nudlmonster, Adina – Nönchen.

Fotos