Slam B.ock, 24.11.2012, Brut/Konzerthaus

slam bock

Slam Special: Slam B.ock für Ute Bock (Motto: Mut oder Wut)

Wer war am Samstag nicht mit dabei? Selber schuld, denn es war ein absolut genialer Slam B.ock und es gibt hoffentlich eine Wiederholung.

Es war „ein gutes Publikum“ und ein sehr guter Slam. 60 Karten wurden bereits im Vorverkauf verkauft und die Veranstalter von Ute Bock total happy. Noch glücklicher waren wir alle, als sich der Saal immer mehr füllte und füllte. Eröffnet hat den Abend mein „Kürbiskernöldealer“ aus Leoben – Tschif. Die erste offizielle Starterin war dann Clara Felis, die auf fünf Hochzeiten tanzt und versucht hat das Publikum zu verführen. Michael gab uns Tipps, wie man sich verhält, um einen vermittelten Job vom AMS doch nicht zu bekommen. Lynn Fisher hat uns sein Experiment vom Freunde bleiben vom Handy abgelesen. El Awadalla hat die böse Hexe Fekter mit ihrer Abschiebungstaktik dargestellt. Simon Tomaz Superheldengeschichte vom Fay-man und Spindy Gonzalez sorgte für viele Lacher im Publikum. Schremsin sprang spontan für eine nicht erschiene Slammerin ein und war nicht nur mutig, sondern auch wütend. Kurze Trinkpause, bevor dann Andi Pianka „mehr Mut für unser Wiener Urin“ forderte. MC Poesie ist davon überzeugt, dass Liebe auch ohne Worte funktioniert. Hirschl will die Pilzsucht legalisieren. CI. Artist findet, dass letzte Worte überbewertet sind. Didi Sommer, ein Mann und ein Würstel kämpfen gegen den Rest der Welt. Und zu guter Letzt noch Schreibi mit seinen Aufrisstipps. Wieder Trinkpause. Und dann, das Finale, alle SlammerInnen sind SiegerInnen, aber am Ende war wieder mal Hirschl ganz oben am Stockerl, ich gratuliere und freu mich auf den nächsten Slam B.ock.