Neues Jahr, zwar unglaublich, dass eine Simpson Folge heute wahr wurde, da hätte es durchaus bessere Folgen gegeben, als das „Trumpeltier“ als Präsident der Vereinigten Staaten, aber nun ist es so …
17 Anmeldungen, 4 zum ersten Mal bei Slam B, 6 Männer/6 Frauen, 1 Opferlamm = Janea, tolles Publikum, Minusgrade draußen, aber drinnen wurde uns warm ums Herz und wie! Gelungener Abend! Danke an alle, die daran beteiligt waren. Und natürlich Gratulation an den Sieger des Abends aus Graz: Dandy.
Die Glücksfeen haber einen guten Job gemacht, danke an Maila und Luana, Kandidat Nr. 1 – Märchenprinz, erstmals auf einem Slam, erstmals auf einer Bühne, erstmals raus damit, weil seine Tochter ihn überredet hatte und wow, was für ein Debüt, kaum zu glauben, dass er noch nie auf einer Bühne gestanden ist, ein Naturtalent, der uns von einer „Spelunke auf einer Waldlichtung“ erzählte. Nach ihm, ebenfalls zum ersten Mal dabei – Marcus Becker – versuchte uns einen „Kalle“ näher zu bringen und hat die Slamregeln darin aufgearbeitet. Philipp Schwarzer erklärte uns, was ein „Ex-Mensch“ ist. Klar im Finale: Märchenprinz.
Darling hatte genau vor einem Jahr ihren ersten Slamauftritt und ist seither nicht mehr von den Slambühnen wegzudenken, sie hat gezeigt, „wie stark sie ist“. Sophie war zum 2x dabei, „einzigartig macht uns nur der Fingerprint“. Ebenfalls ganz neu und sehr jung, 15 (!) Jahre, Lisa Maresch, „ich bin ja nicht wichtig-richtig?“ Falsch, wir finden schon ;-)) Im Finale: Sophie.
Fanny Famos hat sich gleich zu Beginn entschuldigt, dass es nun ein wenig heftig wird, denn sie bestimmt, „was mit ihrem Körper passiert, denn der hat Ecken und Kanten und das ist gut so, denn das ist Mutter Natur“. Sandy Gomez ist froh, dass Fanny vor ihr an der Reihe war, weil dann ist sie ja ganz harmlos mit ihren Texten, „eine Samenzelle denkt sich wahrscheinlich nicht viel“ … „Das Ei im Ei“ … „Hobbies?Eierstock schießen“… Gut das der Slam B eine Abendveranstaltung ist. Theodor von Arnberg aus Oberösterreich angereist hat es wieder mal geschafft, den Saal zum Schweigen zu bringen, wohl viele zum Nachdenken angeregt mit seiner Geschichte einer „alleinerziehenden Mutter“. Finalistin: Sandy Gomez.
Endlich wieder mal live bei Slam B – Tom aus Graz – aus 3 Wörtern wurde „3 Wärter“ und „der Schurli versteht die Welt nicht mehr. Ebenfalls wieder mal dabei – Lore – Freude, dass es ihr wieder besser geht, sie hat ihre Gedichte vorgetragen, die bei ihrem längeren Krankenhausaufenthalt entstanden sind, „Markus, dei Hand ist mei Ladestation“. Und zum Schluss noch unser Gast aus Graz – Dandy – mit seinen Wortspielen über große Persönlichkeiten, „Mutter, der Mann mit der Kunst ist da“, „seit dem 11. September ist das böses im Bush“. Finale: Dandy.
PAUSE
FINALE
Opferlamm Janea mit „Samstagabend gehörst du auf die Piste“, Märchenprinz „Ge-schlecht“, Sophie „Butter“, Sandy Gomez „Kind“ und Dandy „Plastiksack“.
1. Dandy, 2. Sandy Gomez, 3. Märchenprinz, 4. Sophie
DANKE.
APPLAUS.
GUTE NACHT und bis zum 17.02.2017 beim 68. Slam B.